Menschen mit Behinderungen
Hektisches Streben nach „Effizienz“ und wachsende Ratlosigkeit: Welchen Platz sollen in Zukunft Menschen mit Behinderungen in unserer Gesellschaft einnehmen? Die Haltung gegenüber diesen Menschen verrät, wie menschlich und solidarisch eine Gesellschaft wirklich ist.
Als Präsidentin des Verbands INFRI und als Präsidentin der Stiftungsräte von Les Buissonnets und applico bin ich sensibilisiert für die Bedürfnisse und Anliegen von Mitmenschen mit Behinderungen, namentlich mit psychischen Beeinträchtigungen. Aus diesem Grund kämpfe ich im Nationalrat dafür, dass diese Menschen gleichberechtigt am Gesellschaftsleben teilnehmen und ein möglichst autonomes Leben führen können. Gleiche Chancen auf Bildung, Ausbildung und Berufsausübung, hindernisfreies Wohnen, Arbeiten, Einkaufen usw. gehören dazu.
Im Mai 2018 hat der Bund einen Bericht veröffentlicht, der die Weichen für eine kohärentere Behindertenpolitik auf nationaler Ebene gestellt hat. Bestehende Massnahmen müssen ergänzt und die Koordination zwischen den verschiedenen Ebenen muss verbessert werden, und zwar mit aktiver Beteiligung der Menschen mit Behinderung. Ich setze mich dafür ein, dass auf diese Ziele konkrete Massnahmen folgen, welche die Situation der betroffenen Menschen spürbar verbessern.
Hier finden Sie das Resultat einer Auswertung von pro infirmis, wo ich unter den „Top Ten“ im Nationalrat figuriere.

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